Warum beginnen wir zu essen?
Warum beenden wir das Essen?
Warum essen wir genau das, was wir essen?
Essen Sie oder ernähren Sie sich?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ernährungspsychologie bereits seit 1975. Auf der rechten Seite sind einige Beispiele zusammengestellt, mögliche Motive, die unser Essverhalten in unterschiedlichem Mass beeinflussen können.
Quelle:
„Ernährungspsychologie“ von Volker Pudel & Joachim Westenhöfer, 3., unveränderte Auflage
Achtsames Essen, was heisst das?
In der heutigen Zeit muss alles meist schnell gehen: Genussvolles Essverhalten bleibt so häufig auf der Strecke. Eine Methode, dem stressigen Zeitgeist entgegenzuwirken und den Bedürfnissen des Körpers mehr Aufmerksamkeit zu schenken, verbirgt sich hinter dem Ansatz des achtsamen Essens.
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Geschmacksanspruch
Erdbeeren mit Rahm sind der höchste Genuss
Hungergefühl
ich habe einfach Hunger / ich muss das jetzt essen
ökonomische Bedingungen
das ist im Sonderangebot, das kaufe ich
kulturelle Einflüsse
morgens Brötchen mit Kaffee
traditionelle Einflüsse
Omas Plätzchen zu Weihnachten
habituelle Bedingungen
ich esse immer eine Suppe vor der Mahlzeit
emotionale Wirkung
ein Stück Kuchen in der Stresssituation
soziale Gründe
beim Fondue lässt es sich gut unterhalten
soziale Statusbedingung
die Schulzes laden wir zu Hummer ein
Angebotsanlage
man isst das Kantine-Essen, weil es dies gerade gibt
Gesundheitsüberlegungen
soll gesund sein, also esse ich das
Fitnessüberlegungen
soll gut für’s Joggen sein
Schönheitsansprüche
ich halte Diät, um schlank zu bleiben
Verträglichkeit
Grünkohl esse ich nicht, vertrage ich nicht
Neugier
mal sehen, wie das schmeckt
Angst vor Schaden
Rindfleisch esse ich nicht mehr, wegen BSE
pädagogische Gründe
wenn du Hausaufgaben machst, bekommst du Schokolade
Krankheitserfordernisse
Zucker darf ich nicht essen, wegen meiner Diabetes
magische Zuweisungen
Sellerie esse ich für die Potenz
pseudowissenschaftlich
10 harte Eier zum Abnehmen